Helfer: Gera Hoogland, Holland, Paola Ramirez, Columbia, Walter Lange, Düsseldorf
KünstlerInnen aus Afrika - Lateinamerika - Europa arbeiteten gemeinsam an dem Wandbild. KünstlerInnen, die zum ersten Mal zusammenkamen, sich in vier Sprachen verständigen mußten und trotz der Kürze der Zeit es schafften die verschiedenen Ideen, die aus den Diskussionen über Agenda 21 und die Welt entstanden und die unterschiedlichen Malstile in einen Entwurf einzubringen.
Geprägt war das Wandbild durch eine gute partnerschaftliche Zusammenarbeit und Atmossphäre, zu der sicherlich viel die sehr liebevolle Betreung der Arbeit durch das Haus beigetragen hat. Im Haus der Jugend treffen sich Initiativen, wie der Jugendring, Düsseldorfer Appell gegen Ausländerfeindlichkeit, das Fanprojekt Düsseldorf - eine Initiative gegen Rassismus bei den Fußballfans, Pfadfinder, Tanzgruppen, Mutter-Kindgruppen, die Junge Aktionsbühne Düsseldorf usw. Viele Veranstaltungen finden dort statt.
Mit den Nutzern des Hauses gab es mehrere Treffen und dort entstand auch die Idee einen der jungen Sprayer Düsseldorfs in das Projekt einzubeziehen.
Auf der Hauptwand, im Mittelpunkt steht eine große Maschine/Uhr die Zeit und Veränderung symbolisierend. Rechts die Natur, Regenwald und Ursprung, links die sich entwickelnden Kulturen.
Auf der Wand, die im rechten Winkel darauf stößt, der sich verändernde Mensch, nackt bis uniformiert, dann ein Sprung ins "Moderne Leben" nach Düsseldorf.