„Towers of Poverty“
Gelten Türme allgemein als schwankende Kathedralen eines wohlgehenden Kapitalismus, als Säulen der Macht, so wachsen auch andere Türme eindrucks- und leidensvoll in den Himmel:
Die „Towers of Poverty“. Nicht glänzend und viel instabiler sind sie Ausdruck einer zunehmenden Verarmung großer Teile der Weltbevölkerung. Und auch diese Türme sind Angriffen von Gewalt: Kriegen und Terror ausgesetzt.
Künstler: Klaus Klinger (Entwurf), Jan Wienenkamp und
Isaac Lineares Guerra (Cuba)