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Farbfieber ist ein gemeinnütziger Verein, der mit künstlerischen Mitteln die Begegnung und Kommunikation der Menschen anregen will und insbesondere die Völkerverständigung fördert. Hervorgegangen aus der Wandmalgruppe Düsseldorf, die 1977 erste Wandbilder malte, organisiert er seit 1987 zusammen mit dem Künstler Klaus Klinger Projekte mit Künstler*innen aus aller Welt. Große öffentliche Wandbilder in vielen Ländern, eine öffentliche Kunst für Alle, die positive Zeichen setzt für das Zusammenleben in „Einer Welt“
Projekte (Auswahl):
2016 - 2020 Weltbaustellen
Wandbilder in 25 Städten Nordrhein-Westfalens zusammen mit Künstler*innen aus aller Welt. Thema waren die Nachhaltigsziele der UNO. Ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Eine Welt Netz NRW.
1998 - 2003 "Mural Global" weltweites Wandmalprojekt zur Agenda 21
100 KünstlerInnen und Initiativen aus 20 Ländern beteiligten sich, die Schirmherrschaft hatte die UNESCO übernommen.
Hier geht es zur Internetseite des Projektes
mural-mobil - Kunst in Bewegung
mural-mobil - seit 2003 enstehen große, mobile Bilder, die zum Thema Globalisierung kritische Akzente in die Öffentlichkeit bringen. Es geht darum, Bewegung in die Stadt zu bringen, Präsenz bei wichtigen Themen zu zeigen und Öffentlichkeit herzustellen.
Die großen mobilen Bilder von 10 x 12 Meter bis 2 x 50 Meter - gemalt von internationalen Künstlerteams - reflektieren kritisch die wesentlichen Aspekte der Agenda 21 und der Globalisierung.
Mittlerweile sind die Bilder in vielen Städten gezeigt worden.
Das Projekt mural-mobil wird im Internet dokumentiert.
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Kiefernstraße und 40grad-urbanart Festival
In Düsseldorf organisierte der Verein einen großen Teil der Gestaltung der Kiefernstraße als Hotspot für Streetart. Daraus entstand später das alle 2 Jahre stattfindende 40grad-urbanart Festival an verschiedenen Orten in Düsseldorf
Kunst ist öffentlich
1977 begannen Studenten der Kunstakademie Düsseldorf die Fassaden der Häuser zu bemalen, in denen sie selber wohnten, um sie vor Spekulation und Abriss zu schützen. Gleichzeitig ging es aber auch darum, die traditionellen Orte der Kunst zu verlassen. Ziel war eine öffentliche Kunst und die Partizipation der Menschen an der künstlerischen und gesellschaftlichen Gestaltung der eigenen Umwelt.
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1987 entstand das erste Wandbild in direkter Kooperation mit einem Künstler aus Nicaragua, den der Verein nach Düsseldorf einlud.
Seit dieser Zeit arbeitet der Verein und der Künstler Klaus Klinger intensiv mit Malerinnen aus aller Welt zusammen.
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Veröffentlichungen:
Die Arbeit von Farbfieber ist In vielen Bücher über Kunst im öffentlichen Raum, in mehreren Katalogen und Fernsehfilmen dokumentiert
Auszeichnungen:
1999 Auszeichnung Robert Jungk Preis
2002 Innovationspreis des Fonds Soziokultur
Übergabe durch Kulturstaatsminister Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin
2003 public design, Sonderpreis
2003 NRW-Best Practice Beispiel, Agenda 21
Farbfieber
Fürstenwall 210
40215 Düsseldorf
Tel.: 0049-(0)211-378198
E-Mail: farbfieber@t-online.de
homepage: www.farbfieber.de